Rotkohl nach Omas Art

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Entdecken Sie die traditionsreiche Zubereitung von Rotkohl nach Omas Art. Dieses Rezept kombiniert den süßen Geschmack von Rotkohl mit aromatischen Gewürzen und einem Hauch von Apfel, was es zu einer perfekten Beilage für festliche Anlässe und gemütliche Familienessen macht. Lassen Sie sich von diesem klassischen Gericht inspirieren, das in jeder Küche ein Stück Heimatgefühl vermittelt. Ideal zu Braten und Kartoffeln!

Britta Voss

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Britta Voss

Zuletzt aktualisiert am 2025-11-22T16:26:45.858Z

Rotkohl ist nicht nur ein schmackhaftes Gemüse, sondern auch ein traditioneller Bestandteil vieler Feiertagsgerichte in Deutschland. Dieses Rezept für Rotkohl nach Omas Art bringt die Aromen der Kindheit zurück und ist einfach zuzubereiten.

Die Bedeutung von Rotkohl in der deutschen Küche

Rotkohl gilt als eine der klassischen Beilagen der deutschen Küche und erfreut sich insbesondere in der Winterzeit großer Beliebtheit. Das herzhaft-aromatische Gemüse passt perfekt zu vielen traditionellen Gerichte wie Braten und Gans, wodurch es oft auf festlichen Tafeln zu finden ist. Die leuchtend violette Farbe des Rotkohls verleiht jedem Gericht nicht nur einen ansprechenden Look, sondern ist auch ein Zeichen seiner hohen Nährstoffdichte.

Die Zubereitung von Rotkohl kann kreativ und vielfältig gestaltet werden. Während das Rezept nach Omas Art mit Äpfeln und Gewürzen besticht, gibt es zahlreiche regionale Variationen. Einige Familien fügen zum Beispiel kleine Mengen Wein oder Portwein hinzu, um dem Gericht eine besondere Note zu verleihen. Dabei bleibt der Rotkohl in seiner Grundzubereitung immer ein herzhaftes und nahrhaftes Gemüse.

Ein weiterer Vorteil von Rotkohl ist seine Lagerfähigkeit. Wenn er richtig gelagert wird, kann frischer Rotkohl über mehrere Wochen haltbar bleiben. Dies macht ihn zu einer wertvollen Zutat, die auch in der kalten Jahreszeit frisch und lecker auf den Tisch bringt. So wird der Rotkohl zum perfekten Begleiter für lange Winterabende.

Die perfekte Zubereitung für Rotkohl

Die Zubereitung von Rotkohl mag als einfach erscheinen, doch es gibt einige wertvolle Tipps, die zu einem besonders gelungenen Gericht führen. Das Schneiden des Kohls in feine Streifen ist entscheidend für eine gleichmäßige Garzeit und damit für die richtige Textur. Zu grobe Stücke könnten zäh bleiben, während feine Streifen schnell weich werden und die Aromen intensiv aufnehmen können.

Die Wahl der Äpfel ist ebenfalls von Bedeutung. Äpfel wie Boskop oder Elstar geben dem Rotkohl die gewünschte süß-säuerliche Note und harmonieren perfekt mit den Gewürzen. Der Einsatz von frischen Gewürzen wie Nelken und Lorbeerblättern trägt zusätzlich dazu bei, ein intensives Aroma zu erzeugen. Es empfiehlt sich auch, beim Würzen mit Salz und Pfeffer behutsam umzugehen, um den natürlichen Geschmack des Kohls nicht zu überdecken.

Ein langsames Köcheln ist der Schlüssel zu einem besonders zarten Rotkohl. Diese Methode ermöglicht es, die Aromen tief in das Gemüse einzuziehen und garantiert eine harmonische Geschmacklichkeit. Regelmäßiges Rühren verhindert, dass der Rotkohl ansetzt und sorgt dafür, dass sich die Zutaten gut vermischen.

Zutaten

Hier sind die Zutaten für das köstliche Rotkohlgericht:

Zutaten

  • 1 Kopf Rotkohl
  • 2 Äpfel (z. B. Boskop)
  • 2 Zwiebeln
  • 3 EL Apfelessig
  • 2 EL Zucker
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Nelken
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 EL Butter

Stellen Sie sicher, dass alle Zutaten frisch sind, um das beste Aroma zu erzielen.

Zubereitung

Folgen Sie diesen einfachen Schritten zur Zubereitung des Rotkohls:

Rotkohl vorbereiten

Den Rotkohl vierteln, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.

Anbraten

In einem großen Topf die Butter erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Den geschnittenen Rotkohl und die Äpfel hinzufügen und kurz mitbraten.

Würzen und Köcheln

Mit Apfelessig, Zucker, Lorbeerblatt und Nelken würzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwa 60 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Servieren Sie den Rotkohl heiß als Beilage zu Ihrem Hauptgericht.

Tipps zur Lagerung von Rotkohl

Nach der Zubereitung kann übrig gebliebener Rotkohl in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er bleibt so bis zu fünf Tage frisch und kann leicht wieder aufgewärmt werden. Diese Resteverwertung ist nicht nur praktisch, sondern spart auch Zeit für kommende Familienessen oder Wochenendbrunches.

Sollten Sie frischen Rotkohl kaufen, lagern Sie ihn an einem kühlen, dunklen Ort, um seine Haltbarkeit zu maximieren. Ungewaschen hält sich der Rotkohl bis zu mehreren Wochen und bleibt dabei knackig und aromatisch. Bei Bedarf können Sie die äußeren Blätter abziehen, wenn sie nicht mehr frisch wirken.

Variationen des Rezeptes

Die klassische Zubereitung lässt sich leicht abwandeln. Für ein mediterranes Flair können Sie zum Beispiel orangefarbene Schalen und Rosmarin hinzufügen. Diese Varianten bringen frische, neue Geschmäcker mit sich und eignen sich hervorragend als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch.

Eine vegane Variante des Rezepts kann ebenfalls ausprobiert werden, indem anstelle von Butter Pflanzenöl verwendet wird. Durch zusätzliche Zutaten wie Rosinen oder sogar Granatapfelkerne geben Sie dem Gericht eine süße Komponente, die sich hervorragend mit dem herzhaften Rotkohl ergänzt und ein visuelles sowie geschmackliches Highlight setzt.

Sekundäres Bild

Fragen zu Rezepten

→ Kann ich Rotkohl vorbereiten?

Ja, Rotkohl kann gut im Voraus zubereitet und aufgewärmt werden.

→ Wie lange hält sich übrig gebliebener Rotkohl?

Im Kühlschrank kann Rotkohl bis zu 3 Tage aufbewahrt werden.

Rotkohl nach Omas Art

Entdecken Sie die traditionsreiche Zubereitung von Rotkohl nach Omas Art. Dieses Rezept kombiniert den süßen Geschmack von Rotkohl mit aromatischen Gewürzen und einem Hauch von Apfel, was es zu einer perfekten Beilage für festliche Anlässe und gemütliche Familienessen macht. Lassen Sie sich von diesem klassischen Gericht inspirieren, das in jeder Küche ein Stück Heimatgefühl vermittelt. Ideal zu Braten und Kartoffeln!

Vorbereitungszeit20 Minuten
Kochzeit60 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 20 Minuten

Erstellt von: Britta Voss

Rezeptart: Hausmannskost

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Endmenge: 4 Portionen

Was Sie brauchen

Zutaten

  1. 1 Kopf Rotkohl
  2. 2 Äpfel (z. B. Boskop)
  3. 2 Zwiebeln
  4. 3 EL Apfelessig
  5. 2 EL Zucker
  6. 1 Lorbeerblatt
  7. 2 Nelken
  8. Salz und Pfeffer nach Geschmack
  9. 1 EL Butter

Anweisungen

Schritt 01

Den Rotkohl vierteln, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.

Schritt 02

In einem großen Topf die Butter erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Den geschnittenen Rotkohl und die Äpfel hinzufügen und kurz mitbraten.

Schritt 03

Mit Apfelessig, Zucker, Lorbeerblatt und Nelken würzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwa 60 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Nährwertaufschlüsselung (Pro Portion)

  • Kalorien: 150 kcal pro Portion
  • Kohlenhydrate: 30 g
  • Fett: 5 g
  • Eiweiß: 3 g